Aufgabe

Der Verein verfolgt rein gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Er unterstützt die südindische Diözese Madurai. Diese verwendet die Gelder zur
+ Übernahme von Patenschaften bedürftiger Kinder,
+ Schaffung von Gleichberechtigung von Mann und Frau/Buben und Mädchen
+ Unterstützung beim Studium

+ Unterstützung beim Bau von Schulen und eines Gemeindezentrums,
+ Errichten von Toilettenanlagen,
+ Einführung hygienischer Maßnahmen,
+ Bekämpfung von Krankheiten und Gesundheitsfürsorge
,
+ Unterstützung mit Krediten bei der Existenzgründung.

 
Um die ordnungsgemäße Verwendung der Spendengelder sicherzustellen, gehen die Gelder ausschließlich an die Diözese Madurai und dort an einen von Pfarrer George Stephen gegründeten Verein. Ein Mitarbeiter, der dort mit 400 € im Jahr für 400 Arbeitsstunden für uns beschäftigt ist, überwacht die Geldverteilung und ist zur Berichterstattung an uns verpflichtet.
Die Geldverwendung muss von der Diözese, der Kirche vor Ort oder der Schule amtlich beglaubigt werden. Diese Beglaubigung wird, zusammen mit den anderen buchhalterischen Unterlagen des Vereins, vom Finanzamt Ingolstadt als zuständig für die Erteilung der Erlaubnis von Spendenbescheinigungen überwacht.
Alle Jahre besucht Pfarrer Stephen und/oder ein Vereinsmitglied die Diözese, um sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen.

 

Jeder kann Pate werden!
Eine Patenschaft kostet am Tag 33 Cent,
das sind nur 10 Euro im Monat.

 

Was passiert mit den 10 Euro Patenschaftsgeld?

8 Euro gelangen an die Eltern. Damit werden Schulgeld, Lehrer, Bücher, Schreibutensilien, Kleidung und Schulessen bezahlt. Dabei bleibt auch noch etwas für die medizinische Versorgung der ganzen Familie übrig. Kinder, die nicht mehr zur Schule gehen können/dürfen, werden auch nicht weiter unterstützt. Das ist ein gewisser Druck auf die Eltern, das Kind nicht mit 10 Jahren von der Schule zu nehmen. Die Anwesenheit wird unangemeldet und unregelmäßig von unserem Mitarbeiter und der Diözese überprüft.

2 Euro werden zinsgünstig zurückgelegt für die spätere Berufsausbildung, denn in Indien muss ein "Azubi" die Lehre zahlen. Es kann aber auch ein Studium finanziert werden, zusammen mit anderen Geldern. (Das Studium für eine Hauptschullehrerin kostet insgesamt 300 €!) Nehmen die Eltern das Kind vorzeitig von der Schule, verfällt der angesparte Betrag in den Topf der allgemeinen Spendengelder - auch das ein Anreiz, das Kind die ganze Schulzeit besuchen zu lassen, nicht nur ein paar Jahre.

Junge Leute, die an diesem Programm teilgenommen und davon profitiert haben, werden angehalten, wenn sie Selbstverdiener sind, etwas in den Spendentopf zurück zu zahlen. Erfahrungsgemäß machen das etwa 50%.

Auf Wunsch komme ich auch bei Ihnen vorbei, um einen Informationsabend zu gestalten.
Rufen Sie mich an unter 08457/1268