Empfang an der mit Vereinshilfe gebauten Schule in Kombai
nahe Sindalachery.
Johann Bauer mit Frau Anna, Pfarrer Stephen und den Lehrerinnen.
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Auch die Bevölkerung nimmt an unserem Besuch teil.
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Der Pausenhof
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Angetreten - aber nicht (nur) wegen uns.
Heute (15.8.) ist indischer Nationalfeiertag.
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Die Schule mit Direktor und Pfarrer vor Ort. Ohne unsere
Hilfe (3000 €) gäbe es hier keine Schule! Erst nach unserer
Spende legte der Staat Indien
4000 € für den Bau drauf. Vor Ort habe ich noch einmal 150 €
Spendengelder gegeben - so viel kostet die gesamte Elektroinstallation!
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Kinder führen uns zu Ehren einen Tanz auf.
Tische und Stühle gibt es in der Schule nicht -
man sitzt auf dem Boden, der immerhin schon gefliest ist.
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Empfang in Sindalachery - ein Dorf (ca. 5500 Einwohner) ist auf den
Beinen.
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Mit tanzenden Mädchen, ...
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... Trommeln ...
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... und Gesang geht es in die Kirche.
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Volle Kirche - und draußen stehen auch noch Leute.
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Unmittelbar neben der Kirche schließt sich die katholische Schule
an. Eine staatliche gibt es weit und breit nicht. Der Besuch der Grundschule
dort kostet allerdings
5 € - im Jahr!
Doch das können sich viele Eltern (Tagesverdienst 50 Cent) auch
nicht leisten. Hier setzt unsere Hilfe an.
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Auch hier zeigen Kinder uns zu Ehren, wie sie schon tanzen können
- und balancieren!
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Im Karl-Manstorfer-Raum der Schule mit den Lehrerinnen und dem Ortspfarrer.
Der Raum ist nach einem großzügigen Spender unseres Vereins
benannt.
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Kinder in einer Straße von Sindalachery. Sie freuen sich, denn
gerade hat jeder von ihnen einen Kugelschreiber geschenkt bekommen.
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Sie hat rasch noch ihren kleinen Bruder geholt.
Ich drücke ihm eine 2-Rupien-Münze (ca. 2,5 Cent) in die Hand
- im Nu ist die ganze Straße voll mit Kindern.
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Empfang von rund 60 Patenkindern mit Eltern/Betreuer in der Diözese
von Madurai. Heute gibt es Geld für das nächste Halbjahr.
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Anstellen für die Ausgabe der Gelder.
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Wieder eine kleine Feier: Eine Lehrerin verschenkt an jedes Kind mitgebrachte
Farbstifte.
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Ein Hemd vom Paten. Manche Pateneltern haben Geschenke besorgt oder
mitgegeben.
So ein Hemd kostet vor Ort rund 4 €.
Doch das ist für arme Leute (daily earnings if possible) der Verdienst
von vielleicht 2 - 3 Wochen.
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Sie bekommt ein Kettchen mit Kreuz - da soll man nicht neidisch werden.
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Eine Mutter bedankt sich im Namen aller für die Unterstützung.
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Weihnachten im August:
Zum Schluss dürfen sich auf unsere Kosten einmal alle richtig satt
essen und trinken.
Diese Verkostung (essen und trinken so viel wie man will/kann) für
rund 200 Personen hat uns 250 € gekostet.
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Die weniger schönen Bilder sollen nicht fehlen.
Auch so laufen viele Kinder herum.
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Hier wohnen die Ärmeren: Im Dreck - aber ein Dach
über dem Kopf.
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Und hier die Ärmsten: Bambusstangen (gibt es überall)
in die Erde gesteckt, irgendwo auf freiem Feld, darüber große
Blätter.
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Er hat Lepra.
Die Augen gingen verloren, ebenso beide Unterschenkel.
Die Finger sind verkrüppelt, die Handteller sind eitrig offen, der
Körper übersät mit Wunden.
Es gibt vor Ort eine Leprastation des Roten Kreuzes,
bei der alle kostenlos täglich einen neuen Verband, Salben und Medikamente
erhalten.
Doch ginge er als Hindu dorthin (zu Christen) würde er gegen sein
Karma und Dharma verstoßen!
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